NOTFALL: Lana wollte leben - sie hat verloren

die private Plattform, die Tieren hilft 

Spendenkonto Sparda-West DE 75 3606 0591 0312 0212 51

BIC: GENODED1SPE

Tiere leiden still und leise und der Mensch schaut meist nur weg.

Halt ein Leben, das nichts zählt und für das man Ignorieren wählt.

Aber überall mit dem eig‘nen Wohlstand protzen,

da könnt ich täglich Tränen kotzen.

Gestern, am 29. September 2021, hat Lana den Kampf gegen das Gift in ihrem Körper verloren. Wir alle sind sprachlos, dass ihr neues Leben nur sehr kurz sein durfte.


Wir waren so glücklich, dass sie nach einem kompletten Leben an der Kette nach 5 Jahren zu Familie K. ziehen durfte. Es war ein neues Leben für die Hündin, dass sie sehr genoss. Endlich Futter und Wasser, Spaziergänge und ganz wichtig, Menschen die sie wirklich liebten. Das große Glück hätte lange währen können, wenn nicht ein abartig veranlagter Mensch Gift ausgelegt hätte. Gift, dass Lana's Körper langsam angriff.


Gift, das für Lana und auch ihre Besitzer das große Glück in einem Albtraum enden ließ.


Es fehlen uns einfach die Worte..........


Wir hoffen, dass ihr alle weiterhin die Familie unterstützt, damit nicht neben der grenzenlosen Traurigkeit noch Schulden für die Behandlung bleiben.


Wir brauchen wieder dringend  Hilfe. Es geht um Lana, die schlimme Folgen einer Vergiftung hat. Noch ist sie nicht über den Berg. Ihre Menschen sind nicht nur psychisch am Limit, die Kosten belasten sie enorm . Bitte teilt den Hilferuf, damit wir viele helfende Menschen erreichen. Nehmt Euch die Zeit, Lana's traurige Geschichte zu lesen.


Spenden an Sobolewski, IBAN DE56 3604 0039 0114 881600 / BIC: COBADEFFXXX (ab 4/22 nicht mehr gültig)

Verw.-Zweck: Lana oder über Paypal ( msobolewski (at) online.de oder Button oben "Spenden" )

(es handelt sich um eine private Spendenaktion – sollten die Spenden wider Erwarten höher ausfallen als benötigt, wird das Geld für die  Vermittlungshunde aus Kroatien verwendet)


Es kam bisher Hilfe nachstehender Spender mit einer Gesamtsumme von derzeit (11.10.2021) 1070 Euro:


- Margret & Michael als "Starter der Hilfsaktion" und Betreiber der Seite

- Lisabeth W. immer zur Stelle wenn Hilfe gebraucht wird

- Silvia und Klaus-Theo M., die mit ihren Vierbeinern finanziell selbst stark belastet sind, aber trotzdem 

   immer treue Unterstützer bleiben

- Linda & Rene L. mit Mala aus Kroatien - toll das ihr helft

- Sarah und Florian R., die Lori (Lana's Schwester) adoptiert haben. Ihre Mitteilung auf der   

  Überweisung:  "Spende für Lana von ihrer Schwester aus Dortmund. Wir drücken ganz fest die 

  Daumen, dass es Lana bald besser geht und wir sie dann besuchen können! Unsere Mädels sind

  Kämpferinnen! 

- Familie L. aus Köln, die Milli adoptiert haben und die auch immer wieder da sind, wenn Hilfe

  gebraucht wird

- Gabriele W. und ihr Mann helfen auch mit einer Spende

- Brigitte T. & Partner mit Lora aus Kroatien helfen auch

- Franziska T. hat eine Spende für Lana geschickt

- Marcus F. hat geholfen

- Brigitte L. mit Frida ist dabei

- Andreas K. & Michaela M. mit Coyote haben ohne zu zögern geholfen

- Lydia & Willi W. haben sofort Hilfe geschickt, obwohl sie selbst noch an den Hochwasserschäden zu 

  knapsen haben

- Ilona & Klaus mit Jamie - wie immer dabei mit einer großzügigen Spende

- Szilvia & Burkay & Vierbeiner haben auch sehr großzügig geholfen

- Fam. Sch. und E. sagen wir wieder einmal Danke, dass Sie immer wieder einspringen

- Wizkid mit seiner Fam. W.-D. haben spontan Hilfe geschickt

- Fam. W. mit Luzi - wie immer zur Stelle wenn Helfen angesagt ist

- Martina M. hat Hilfe geschickt

- Monika M. unsere derzeit einzige treue Pflegestelle hilft auch Lana

- Fam. N. mit Lona - sind auch immer dabei wenn Hilfe gebraucht wird

- Iris und Detlef W. sind auch immer dabei wenn Hilfe gebraucht wird

- Iris H. hat ebenfalls gespendet

- Ute und Wilhelm D. haben geholfen

- Jana H. hat eine Spende geschickt

- Margaret-Jane und Thomas sind wie immer dabei wenn Hilfe gebraucht wird








Der Wert des Lebens, nicht der des Geldes, ist maßgeblich für das Leben von „Lana“ (MS) oder die Kurzform: „Schitt auf‘s Geld, Hauptsache Lana lebt“

 

Unsere „Stammgäste“ kennen die Geschichte von Lana,

die zusammen mit ihrer Schwester Lora und Mutter

Lara ein sehr übles Leben in Kroatien an der Kette

fristen mussten. Die Schwestern Lana und Lori über 5

Jahre, und die Mutter Lara ganze 9 Jahre.


Maja wurde auf die Hunde aufmerksam gemacht und zu allem Glück kam das Größte hinzu, alle drei fanden ein tolles Zuhause.


Lana hat sich sehr schnell prima im Zuhause eingelebt und gemeinsam mit ihrem neuen Frauchen lernte sie ganz viel, was man für ein Hundeleben braucht. Zuletzt übten beide sogar fleißig für die Begleithundprüfung – Lana zeigte trotz ihrer Vergangenheit alle Voraussetzungen dafür.

 

Kurz gesagt, ihr Leben war insgesamt einfach wunderbar. Tolle Menschen, beste Versorgung und

draußen viel Spaß und Beschäftigung.


Aber auch „wunderbar“ kann ganz schnell zu „furchtbar“ umschlagen.


Schleichend schlug das Schicksal zu. Es begann vor Wochen mit einer Mandelentzündung – die behandelt wurde und verschwand. Kurz danach stand Urlaub in Ostfriesland an. Lana bekam Durchfall und hat schlecht gefressen. Wieder wurde sie beim Tierarzt behandelt und man schloss aus den Symptomen, dass es sicherlich die Aufregung war, dass Koffer gepackt wurden usw..


Als die Besitzer dann am Urlaubsziel ankamen, ging es ihr 2 Tage später richtig schlecht. Sie fraß ganz schlecht und immer wenn Lana Wasser getrunken hatte, erbrach sie es wieder. Der Tierarzt am Urlaubsort hätte erst am nächsten Tag Zeit gehabt, Lana anzuschauen.


Sofort reiste Familie K. wieder nach Hause und suchte sofort ihre Tierärztin auf.

Diese stellte fest, dass Lana‘s Schleimhäute gelb waren und so wurde sie als Notfall in der Tierklinik Alsterlagen in Duisburg aufgenommen. Die Leberwerte waren ok, es gab lediglich Wasseransammlungen. Sie durfte nach kurzer Behandlung wieder nach Hause – man hat hier bereits auf eine Vergiftung geschlossen.


Die Blutwerte lagen der Tierärztin mittlerweile vor, alles Erdenkliche konnte ausgeschlossen werden. Lana hatte in 2-3 Tagen etwa 4 kg verloren – sie wog nur noch 10 kg.

Dann am folgenden Sonntag, den 19. September, ging es Lana wieder richtig schlecht. Sie erbrach Blutstücke. Sie wurde umgehend wieder in der Klinik aufgenommen.

Ihr Zustand wollte sich nicht bessern und es gab wenig Hoffnung, dass sie überleben würde. Man war nun sicher, dass es eine Vergiftung war, konnte aber nur sagen, dass es schleichendes Gift gewesen sein muss. Eine Leberpunktion war in ihrem Zustand nicht möglich. Dann wurden die Blutwerte noch so schlecht, dass eine Bluttransfusion unumgänglich war.


Die hat Lana gutgetan und sie bekommt derzeit Kortison und ein neues Antibiotika.

 

 Es geht ihr einen Hauch besser und Frau und Herr K.

dürfen sie ausnahmsweise besuchen, damit Lana

ihren Lebenswillen nicht gänzlich verliert.

Mittlerweile spürt man, dass Lana die Anwesenheit

ihrer Menschen wahrnimmt und genießt. Sie mag es

überhaupt nicht, wenn die Pflegerin sie wieder

abholt.


Noch hat Lana es nicht geschafft, wieder voll im Leben zu stehen. Es wird auch so sein, dass sie in jedem Fall einen Leber- und Nierenschaden behalten wird. Aber wichtig ist erst einmal, zurück ins Leben zu finden.


Wir standen nach dem Einzug von Lana mit Familie K. immer in Kontakt. Wir möchten betonen, dass sie zu keiner Zeit in irgendeiner Form wegen der Kosten klagten. Es gab lediglich die unendliche Traurigkeit, Lana zu verlieren.


Wir haben Frau und Herrn K. mitgeteilt, dass wir selbst für Lana in jedem Fall spenden werden, bzw. sie mit einem Betrag unterstützen. Es kann nicht sein, dass diese Menschen neben der fatalen emotionalen Belastung sich noch große Sorgen um das Finanzielle machen müssen. Zwischenzeitlich sind fast 3000 Euro an Kosten zusammengekommen, die größtenteils über einen Kredit finanziert wurden.


Wir wissen, dass es in unserem Freundes- und Bekanntenkreis Menschen gibt, die auch noch über Empathie verfügen. Vor allem die Menschen, die selbst ein Tier haben. Sie alle wissen, wie sich Hilflosigkeit anfühlt, wenn das geliebte Tier dem Tod näher ist als dem Leben, auch wenn sie es glücklicherweise noch nicht durchleben mussten.


Aber nicht nur diese Menschen möchten wir erreichen – einfach all die, die wieder einmal helfen wollen. Wir wissen, dass momentan ein großer Bedarf an Spenden da ist, aber das Schicksal plant keine Notfälle und daher wieder unsere herzliche Bitte:


Wer helfen möchte, der überweist bitte seinen Beitrag auf unser Konto:


Sobolewski – IBAN DE56 3604 0039 0114 881600 / BIC; COBADEFFXXX (ab 01.04.22 neue Kontonummer)

Verw.-Zweck: Lana

oder über Paypal

(es handelt sich um eine private Spendenaktion – sollten die Spenden wider Erwarten höher ausfallen als benötigt, wird das Geld für die  Vermittlungshunde aus Kroatien verwendet)

Wir erfassen die Spenden, veröffentlichen die Zahlen auf unserer Website und leiten die Spenden an die Besitzer von Lana weiter. Die bisherigen und weiteren Tierarzt- und Klinikrechnungen bekommen wir und wer mag, kann diese bei uns anfordern ( office (at) tiere-in-not.net )


Wir sagen wieder einmal Herzlichen Dank – natürlich im Namen von Lana und vor allem ihrer Besitzer


Was Lana durch Gift widerfahren ist, wünscht man keinem Lebewesen. Das Geschehene zeigt uns allen, was angerichtet wird. Das Leid des Tieres und das der Menschen, die das Tier lieben.

Wir wünschen uns daher, dass das Geschilderte nicht nur dazu beiträgt, Lana‘s Besitzern zu helfen, sondern auch allen klar zu machen, „unbeabsichtigten Schaden“ im Vorfeld besser einzuschätzen, wenn wir gedankenlos Schneckenkorn und andere Gifte einsetzen. Menschen, die absichtlich Tiere vergiften, haben aus unserer Sicht sowieso kein Hirn, dass in der Lage ist, was zu erfassen, an die müssen wir nicht appellieren. Was wir ihnen wünschen, schreiben wir hier besser nicht nieder.




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